Anhang
说明与附注
Existenzphilosophie
Erstver?ffentlichung in: Zeitschrift für Deutsche Bildung 8,1932, S. 602-613.
生存哲学
初次发表于《德国教育杂志》 Heidegger - Denker in dürftiger Zeit
Erstver?ffentlichung als Buch: Frankfurt am Main: S. Fischer Veg, 1953.
Die zweite Auge dieses Buches erschien 1960 (G?ttingen:Vandenhoeck & Ruprecht Veg), die dritte 1965 im selben Veg. Der Druck erfolgt nach dieser Auge. Das Buch hat L?with aus den folgenden Einzelver?ffentlichungen zusammengestellt:
- Heideggers Kehre. In: Die Neue Rundschau 62, 1951, H. 4, S. 48-79 (=Zu sich selbst entschlossenes Dasein und sich selber gebendes Sein in diesem Band);
- Martin Heidegger: Denker in dürftiger Zeit. In: Die Neue Rundschau 63,1952, H. 4, S. 1-27 (=Geschichte, Geschichtlichkeit und Seinsgeschick in diesem Band);
- Heideggers Auslegung des Ungesagten in Nietzsches Wort ?Gott ist totquo;. In: Die Neue Rundschau 64,1953, H, l, S. 105-137 (=Die Auslegung des Ungesagten in Nietzsches Wort ?Gott ist totquo; in diesem Band);
- Der Denker Martin Heidegger. In: Stuttgarter Zeitung, Nr. 222, 26. September 1959, S. 51 (=Zur kritische Würdigung von Heideggers Wirksamkeit in diesem Band). Dieser Ausblick ist nur in der dritten Auge des Buches enthalten.
海德格尔——贫困时代的思想家
作为单行本出版:德国法兰克福:菲舍尔出版社,1953年。
该书 Heideggers Vorlesungen über Nietzsche
Erstver?ffentlichung in: Merkur 16,1962, S. 72-83.
Der Druck erfolgt nach den Aufs?tze und Vortr?ge 1930-1970. Stuttgart: Kohlhammer Veg, 1971, S. 84-99.
海德格尔的尼采讲座
初次发表于《水星》 Zu Heideggers Seinsfrage: Die Natur des Menschen und die Welt der Natur
Erstver?ffentlichung in: Die Frage Martin Heideggers. Beitr?ge zu eine Kolloquium mit Heidegger aus A? seines 80. Geburtstags von Jean Beaufret, Hans-Georg Gadamer, Karl L?with, Karl-Heinz Volkmann-Schluck. Sitzungsberichte der Heidelberger Akademie der Wissenschaften, Philosophisch-historische sse, 4/1969. Heidelberg:Winter Veg, 1969, S. 36-49.
Der Druck erfolgt nach den Aufs?tzen und Vortr?ge 1930-1970. Stuttgart: Kohlhammer Veg, 1971, S. 189-203.
Ebenfalls aus A? des 80. Geburtstags von Martin Heidegger schrieb L?with eine kurze Erinnerung, die hier abschlie?end mitgeteilt wird (erschienen in: Martin Heidegger im Gespr?ch. Hrsg. v. R. Wisser. Freiburg/München: K. Alber Veg, 1970, S. 38-41);
Ich habe Heidegger vor fünfzig Jahren kennengelernt, als ich 1919 mein Studium in Freiburg begann und er ein noch unbekannter Privatdozent und Assistent von Husserl war. Im gleichen Jahr hatte ich in München Max Webers Vortr?ge über Wissenschaft als Beruf und Politik als Beruf geh?rt. Innerhalb des Bereichs der Universit?t waren es diese beiden überragenden M?nner, die mir einen entscheidenden und bleibenden Eindruck machten und mir einen Ma?stab gaben für das, was ein bedeutender Lehrer sein kann.
Etwa acht Jahre sp?ter durfte ich in Marburg, wo mich Heidegger habilitierte, die Korrekturfahnen von Sein und Zeit mitlesen. Diese Jahre nach dem Ersten Weltkrieg waren die sch?nsten, reichsten und fruchtbarsten meiner Generation. Sie brachten fast alles hervor, wovon wir auch heute noch geistig leben. Sie waren zugleich gekennzeic durch eine Kritik an allem überlieferten und noch Bestehenden, von deren Radikalit?t sich die heutige junge Generation keine rechte Vorstellung machen kann, weil sie nicht, nach einer ebenüberstandenen Katastrophe, aus einem echten Hunger und Drang, sondern aus Saturiertheit und überdru? rebelliert. Das Scgwort von Sein und Zeit: die ?Destruktionquo; der gesamten überlieferten Metaphysik oder Ontologie hatte in dieser Situation nach dem Ersten Krieg sein treibendes Motiv. Es sprach uns unmittelbar positiv an, weil man in dem Bewu?tsein lebte, da? nichts Bestehendes Bestand haben kann, wenn es nicht von Grund auf kritisch in Frage gestellt und erneuert wird.
Angewidert von der kulturellen Betriebsamkeit, auch in der Philosophie, schrieb mir damals Heidegger: ?über Neuigkeiten in gelehrten und gedruckten Sachen Sie zu unterrichten, bin ich wenig geei und werde immer ungeeier. Eine neue philosophische Zeitschrift hat den ersten Band herausgebracht nach dem Prinzip:bis l. August mu? unbedingt etwas erscheinen, mag darin stehen was will. Ein im echten Sinn kritischer Charakter wird wenig zur Geltung kommen, und übers Jahr wird alles beim alten sein. Dazu gibt es jetzt ein ?Symposium?, ferner neben dem ?Logos? auch noch ein ?Ethos?, und demn?chst wird der ?Kairos? erscheinen. Und was wird der Witz der n?chsten Woche sein? Ich ube ein Tollhaus hat einen vernünftigeren Innenaspekt als diese Zeit. Man mu? heute froh sein, wenn man au?erhalb dessen steht, was zieht und nicht zieht. Wo die Dinge so schnell altern, da mu? es an Boden fehlen. Wir haben wohl den H?hepunkt des ?Interesses an Philosophie?noch nicht überschritten. Zun?chst wird es in den n?chsten Jahren?Ontologien? regnen; man ?arbeitet? nach gewissen ?Riechern?, und da die Gescheitheit und Schreibfertigkeit ins Ungew?hnliche gewachsen ist, wird man nur schwer imstande sein, für die Andern Unterschiede zu demonstrieren - n?mlich den Unterschied zwischen dem, was und wer etwas ist, und dem, woran nichts ist.quo;
Karl Barths R?merbrief (der 1918 erschienen war) schien Heidegger eines der wenigen Anzeichen für ein echtes geistiges Leben zu sein;aber auch in der Theologie herrsche die Kompromi?tüchtigkeit, die es nicht wage, Franz Overbecks Kritik aller Theologie ernst zu nehmen.
Der junge Heidegger war aus einem Holz geschnitzt, dem all diese Betriebsamkeit nichts anhaben konnte. Wie harmlos war sie im Vergleich zu heute! - Er hat bis zur Stunde denngen Atem gehabt und jene Kraft zum Verweilen und zur Besinnung, die ihn an allem blo? Zeitgem??en vorübergehen lie?.
Dieser im Grunde seines Wesens einfache, bescheidene, schweigsame und verhaltene Mann ist mittlerweile ein weltbekannter Name geworden, dessen Wort weit über Deutd hinaus das philosophische Denken bestimmt, obwohl er sich von Sein und Zeit keine unmittelbare Wirkung erwartete, als sei seine Arbeit etwas für Schule, Richtung, Fortführung, Erg?nzung.
Wenn heute so viele seiner Schüler von ?Seinquo; und ?Seinsgesc hichtequo; reden, so wei? ich nicht, ob und was sie sich dabei denken, wenn ihnen nicht die Erfahrung, die Heidegger offenbar hatte, zu Gebote steht. Er selbst war sich von Anfang an darüber r, da? seine denkerische Arbeit nur von ihm gemacht werden konnte und da? sie den Stempel der Einmaligkeit und Einsamkeit eines Einzelg?ngers trug.
关于海德格尔的存在问题:人的自然和自然的世界
初次发表于让·博弗雷、汉斯-格奥尔格·伽达默尔、卡尔·洛维特、卡尔-海因茨·福尔克曼-施鲁克的《海德格尔之问——80寿辰研讨会文稿》,海德堡科学院会议报告,哲学-历史学班,4/1969,德国海德堡:温特尔出版社,1969年, 我认识海德格尔已有50年了,那是1919年我开始在弗莱堡求学的时候,当时他还是一位不出名的编外讲师,是胡塞尔的助手。同一年,我在慕尼黑听了马克斯·韦伯的演讲《以学术为业》和《以政治为业》。在大学的范围内,这两位杰出的人物,对我造成某种决定性和持存着的影响,并把能够成为一位优秀教师的尺度交给了我。
大约8年之后在马堡,在海德格尔授予我教师资格的地方,我得以一同阅读《存在与时间》的校样。一次世界大战后的这些年,是我这一代人最美好、最充实、最有收获的年份。它们几乎创造了所有如今我们在精神上仍赖以为生的东西。它们也由对一切传统及尚存之物的批判而得以表达,其激进性是如今年轻的一代所难以想象的,因为他们并不是在一场刚刚度过的灾难之后,出于一种真正的渴望与追求而反叛,而是由于饱足和厌倦。《存在与时间》的口号:对整个传统形而上学或存在论的“解构”,其进行推动的动机就在于一次大战后的这种状况。它直接而肯定地对我们说话,因为人们活在这种意识中,即如果非持存者没有从根本上被质疑和更新,那么它就可以拥有持存。
那时,带着对文化的、甚至哲学中的活跃劲头的厌恶,海德格尔写信对我说:“我很不适合并且越来越不适合在课上给您讲那些授课和出版材料里的新东西。一本新的哲学杂志是按照这样的原则出版 我认识海德格尔已有50年了,那是1919年我开始在弗莱堡求学的时候,当时他还是一位不出名的编外讲师,是胡塞尔的助手……大约8年之后在马堡,在海德格尔授予我教师资格的地方,我得以一同阅读《存在与时间》的校样。一次世界大战后的这些年,是我这一代人最美好、最充实、最有收获的年份。它们几乎创造了所有如今我们在精神上仍赖以为生的东西。它们也由对一切传统及尚存之物的批判而得以表达,其激进性是如今年轻的一代所难以想象的,因为他们并不是在一场刚刚度过的灾难之后,出于一种真正的渴望与追求而反叛,而是由于饱足和厌倦。《存在与时间》的口号:对整个传统形而上学或存在论的“解构”,其进行推动的动机就在于一次大战后的这种状况。它直接而肯定地对我们说话,因为人们活在这种意识中,即如果非持存者没有从根本上被质疑和更新,那么它就可以拥有持存。
对解构和更新的要求当然不拒绝这样一种瞩目和吸引,即在1927年,那属于对存在之遗忘的指责的《存在与时间》出版之后,生存哲学在世界范围内所激起和生发的瞩目和吸引;即便在那时的德国,旷野中的呐喊</a>者的数量也并不少。倒不如说,海德格尔以至于所有人所企图的言说与写作方式都产生了不可思议的影响:
海德格尔以其不定的决断及无情的批判施加给我们的吸引力,是与他的人格分不开的。我来到弗莱堡至今已有20年了,即便如今他仍然能够通过其讲座中的隐秘之物去引诱听众,而其教学的影响是随处都可以感受到的。——作为由教育而来的耶稣会信徒,他成为了从反抗出发的新教徒;作为由训练而来的经院教条主义者,他成为了从经验出发的生存上的实用主义者;作为由传统而来的神学家,他成为了作为研究者的无神论者,他是披着历史学家外衣的反叛传统者。他和克尔凯郭尔一样生存化,又带着黑格尔的系统性意图,在方法上</a>之辩证一如</a>在内容上之古怪,他出于否定的精神而不容争辩地下断言,在终极之物上极端,在一切次要之物上又易于妥协——这个人如此矛盾地影响着仍然为他所引诱的弟子,因为他在哲学之能与欲的强烈程度和极端主义上远胜过大学里的其他哲学家。[1]
洛维特讲述了自1939年以来流亡日本之疏离所带来的震惊,以此作为对海德格尔在1933年以弗莱堡大学校长身份所扮演的角色之详细说明的结尾:对洛维特来说,这种说明是如此重要,以至于他在1946年将其重新发表于法国存在主义之聚集地——《现代杂志》上;它对洛维特总是显得如此地根本性,以至于1960年,他还把它整合到1935年他关于卡尔·施米特决断概念一文的修订版中,虽然有所删减。不论那一切已被提及的和在明晰性上别无所求的细节,不容忽视的是,洛维特的核心意图并不在于以某种总归是道德上的缺陷去指责曾经的老师;他在海德格尔1927年的《存在与时间》和1929年就职弗莱堡的首次授课《什么是形而上学?》中审视1933年其夏季开学的校长讲话的苗头,这时他所持有的缜密态度,是支持这一点的。洛维特揭示了,海德格尔在大的姿态上呈现着迄今闻所未闻之存在论的生存哲学,是一种无存在的存在论,对于思考它的人而言,这种本真存在的字面写法就已经是存疑的了。
洛维特对海德格尔的批判,从一开始就丝毫不带有人们在存在之思的效果历史进程中遇到过无数次的学生模样。洛维特把注意力放在《存在与时间》未写成的部分上,放在决定性的问题上,即那认真贯彻着自身的思想是以何种宣告而返回到自身的。洛维特借用本卷核心文章的标题,作为对海德格尔《形而上学是什么?》之新表现形式——1936年的《荷尔德林诗的阐释》的回应,在那本书中,海德格尔把诗人称为存在的宣告者,并借此把哲学家任命为认知的古怪后卫(arrière-garde)。“贫困时代的思想家”据此命名了一种哲学失败的结构,这种失败就是,海德格尔的哲思借以大胆地与西方形而上学的整个哲学传统对垒的本真的存在之思,最终让给了诗性的灵感。于是诗人与思想家的对立这个海德格尔语言的魔圈也悄然沉陷于那诗性地临近的目光,在这里,他面临哲学上的失败并因此在其不明确性的基础上把他的阐释者们拉下水。通过哲学史上最重要的出千术之一,海德格尔遗世独立、特立独行的思想企图做到搁置了实事内涵的种种表达方式的共生。在这样一些条件之下,把洛维特在本卷结尾对海德格尔存在问题的评注当作他向老师的致敬,乃是大误;如洛维特总结的那样,海德格尔的格调颇高的、最终被理解为存在之揭示的生存存在论,还涉及了某种先验存在论。海德格尔以《存在与时间》所开始回答的,作为对整个欧洲哲学史之挑衅而提出的关于思之真理的追问,始终是保持开放的。
贝恩特·卢茨
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[1]洛维特,《1933年前后我在德国的生活》(Mein Leben in Deutd vor und nach 1933)。——译注